1. Erkennung von Lithium-Batterien und -Akkus:
    • Lithiumhaltige Batterien und Akkus sind oft mit der freiwilligen Kennzeichnung “Li” oder “Li-Ion” für Lithium versehen.
    • Sie kommen in verschiedenen Formen und Größen vor, wie zylindrische AA-Batterien, 9-Volt-Blockbatterien und Knopfzellen.
    • Integrierte Akkus in Produkten wie Notebooks, Tablets, Smartphones, Kameras und Elektrofahrzeugen sind in der Regel Lithium-Ionen-Akkus.
  2. Verlängerung der Lebensdauer:
    • Vermeide extreme Temperaturen. Hohe Temperaturen über +50 °C und niedrige Temperaturen unter -20 °C können die Lebensdauer von Lithium-Ionen-Akkus verkürzen.
    • Lagere Akkus und Geräte am besten zwischen 10 °C und 25 °C, um Kondenswasserbildung zu vermeiden.
    • Lade den Akku nicht vollständig auf oder entlade ihn vollständig. Lade ihn stattdessen frühzeitig nach und nur bis ca. 90 % der maximalen Kapazität.
    • Trenne das Ladegerät nach dem Aufladen vom Netz, um unnötige Wärmeeinwirkungen zu vermeiden.
    • Vermeide den dauerhaften Netzbetrieb von Geräten mit nicht entnommenen Akkus, da dies die Lebensdauer beeinträchtigen kann.
  3. Richtige Entsorgung:
    • Altbatterien und Altakkus (auch beschädigte) gehören nicht in den Hausmüll. Entsorge sie sachgerecht in Sammelboxen im Handel oder bei kommunalen Sammelstellen.
    • Vertreiber von Batterien sind verpflichtet, Altbatterien kostenlos zurückzunehmen. Sammelstellen sind an dem Logo “Batterierücknahme” zu erkennen.
  4. Umweltauswirkungen:
    • Lithiumhaltige Batterien und Akkus haben aufgrund ihrer Inhaltsstoffe und der Entsorgung eine große Bedeutung für Mensch und Umwelt.